Silbernes Lorbeerblatt für Grabosch, Hinze und Friedrich
Berlin. Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich sind von Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser zusammen mit über 70 Spitzensportlerinnen und -sportlern mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ geehrt worden. Es ist Deutschlands höchste staatliche Auszeichnung für Erfolge im Sport. Ausgezeichnet wurden – teils mehrfache – Weltmeisterinnen und Weltmeister sowie Goldmedaillensiegerinnen und -sieger aus insgesamt 15 Sportverbänden. „Deutschland ist eine starke und vielfältige Sportnation. Die über 70 Spitzenathletinnen und -athleten, die ich heute mit dem Silbernen Lorbeerblatt auszeichnen durfte, sind große Vorbilder – im Sport und weit darüber hinaus. Ich ziehe den Hut vor den großartigen Leistungen, die sie in den Wettkämpfen gezeigt haben, aber auch in den unendlichen Trainingsstunden, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser.
Das Silberne Lorbeerblatt wurde 1950 von Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem an verdiente Spitzensportlerinnen und -sportler verliehen. Es ist die höchste nationale Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen. Bei der Wertung wird ein strenger internationaler Maßstab angelegt. Dabei reichen einmalige Einzel- und Mannschaftserfolge für eine Auszeichnung grundsätzlich nicht aus. Darüber hinaus ist auch eine charakterlich vorbildliche Haltung – geprägt von Fairplay und ehrlich geführtem Wettkampf – eine unabdingbare Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt.