Höhentrainingslager trotz Schnee und Kälte für Friedrich & Co. ein Erfolg
Kühtai, 18. Mai. Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze, Maximilian Dörnbach, Nik Schröter und Anton Hinze aus dem Track Team Brandenburg haben ein rund zweiwöchiges Höhentrainingslager in Kühtai in den österreichischen Alpen planmäßig beendet und ein äußerst zufriedenstellendes Fazit nach der Maßnahme gezogen. „Es waren zwei harte Wochen mit viel Training und neuen Erfahrungen, aber ich verspreche mir einen positiven Effekt von dem Training in der Höhe. Die Umstände waren nicht immer perfekt, aber ich denke, wir haben gelernt, mit der Situation umzugehen und auch immer perfekte Alternativen im Training gefunden“, resümierte Maximilian Dörnbach. Das Trainingslager in rund 2000 Metern Höhe war noch von recht kalten Temperaturen und vereinzelten Schneefällen begleitet.
„Trotz der durchaus schwierigen Wetterbedingungen hier oben, konnte ich das geplante Training vollständig absolvieren. Es war spannend, unsere Trainingsinhalte an einem uns bisher unbekannten Ort und auf unterschiedlichste Weise umzusetzen und dadurch neue Reize zu bekommen. Ich bin jetzt bereit für den Sommer“, sagte die sechsfache Weltmeisterin Emma Hinze. Nächste Bewährungsprobe für Hinze & Co. sind die deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Cottbus (14. bis 18. Juni). Im Vorjahr in Büttgen konnte Hinze vier Titel gewinnen.
Auch für Anton Höhne war die Maßnahme, die vor allem dazu diente, die Bildung von roten Blutkörperchen anzuregen und damit letztendlich die sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern, ein gelungener Auftakt in den folgenden Wettkampfblock. „Für mich war das Trainingslager sehr bereichernd. Ich konnte durch die Ruhe und die abgelegene Lage sehr zu meiner Selbstfindung beitragen und um meine Ziele für dieses Saison damit festigen“, sagte der 22-Jährige. „Das Training hat für mich trotz der wechselhaften Witterungsbedingungen sehr gut geklappt und mir einen positiven Reiz für meine Saison gegeben. Auch für das Team-Klima war das Trainingslager sehr gut – kurzum ein voller Erfolg für uns“, so Anton Höhne.