Cottbuser Olympia-Teilnehmer nach Paris 2024 verabschiedet
Cottbus. Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch, Emma Hinze, Maximilian Dörnbach und Nik Schröter aus dem Track Team Brandenburg sind am Mittwoch im Rahmen der Nachwuchs-Europameisterschaften der Klassen U19 und U23 im Lausitz Velodrom Cottbus von der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG), Ortsgruppe Cottbus/Spree-Neiße, zu den Olympischen Spielen verabschiedet worden. Das Quintett wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für Paris 2024 nominiert und startet hier im Rahmen der Bahnrad-Wettbewerbe ab 5. August in St. Quentin-en-Yvelines.
„Es ist toll, was die Sportlerinnen und Sportler leisten. Für die Olympischen und Paralympischen Spiele wünschen ich allen persönliche Bestleistungen und vielleicht noch etwas da drüber“, sagte die Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe. Und Wilfried Lausch, Leiter des Olympiastützpunktes Brandenburg ergänzte: „Wir sind stolz, die Athletinnen und Athleten unterstützen zu können und wünschen maximalen Erfolg. Sie sind Vorbilder für unsere Kinder und Jugendlichen.“
Neben Friedrich, Grabosch, Hinze, Dörnbach und Schröter ist auch Roger Kluge aus Cottbus für Paris nominiert. Der Silbermedaillengewinner von 2008, der bereits zum fünften Mal an den Spielen teilnehmen darf, konnte allerdings aufgrund seiner Teilnahme an der Sibiu-Tour nicht vor Ort sein. Ebenfalls verabschiedet wurden die Sportlerinnen und Sportler vom Paralympischen Bundesstützpunkt in Cottbus. Deren offizielle Berufung in das Team Deutschland durch den Deutschen Behindertensportverband (BDS) steht allerdings noch aus.